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Tiere bei Sonne NICHT im Auto lassen!

Mittwoch, 5. Juni 2019 11:26

05. Juni 2019

Hitze_klSommer, Sonne und Wärme. Worauf wir uns seit Wochen freuen, kann für unsere Tiere schnell gefährlich werden. 20 Grad Celsius Außentemperatur und 10 Minuten im Auto ohne oder mit geringer Luftzufuhr können bereits ausreichen, das Innere eines Wagens auf über 50 Grad zu erhitzen und einen Hund darin  in akute Lebensgefahr zu bringen. Bei höheren Außentemperaturen ist es um so dramatischer! Auch der immer wieder genannte „Fensterspalt“ reicht keinesfalls aus, schon gar nicht, wenn sich der Hund im Ladebereich eines Kombis befindet! Alle Jahre wieder warnen wir vor dieser Gefahr und alle Jahre wieder erleben wir in unserer Praxis, wie schnell diese Gefahr unterschätzt wird (… nur mal eben kurz zum Einkaufen…). Bereits an den ersten warmen Tagen im Mai dieses Jahres ist in Wedel bereits ein Hund im Auto seines Frauchens qualvoll an Überhitzung gestorben!

Überhitzung kann den Tod zur Folge haben

Da Hunde bekanntermaßen nicht schwitzen, versuchen sie ihren Wärmehaushalt über Hecheln auszugleichen. Der so entstehende Flüssigkeitsverlust muss durch Trinken ausgeglichen werden. Kaum ein Tier, das im Auto auf Herrchen oder Frauchen wartet, hat dazu jedoch die Gelegenheit. So kommt es zur Hyperthermie, zur Überhitzung des Hundekörpers, die im schlimmsten Fall den Tod zur Folge haben kann.

Was können Sie tun? Sehen Sie einen Hund im Auto, der apathisch ist, taumelt, die Zunge weit herausgestreckt hat, extrem Hechelt oder sonstige Erschöpfungszeichen zeigt, handeln Sie! Suchen Sie den Besitzer des Autos, verständigen Sie die Polizei und retten Sie als letzte Konsequenz den Hund aus dem Auto.

Helfen auch Sie mit, Hunde vor dem Hitzetod zu retten, indem Sie andere Menschen ebenfalls informieren. Informationskarten zum Verteilen können Sie bei TASSO im Internet unter www.tasso.de bestellen oder kostenlos in unserer Praxis erhalten.

Hier geht es zur TASSO Onlinebestellung

Bitte sehen Sie sich auch das Tasso Informationsvideo an: Hier gehts zum Video

(Quelle: Tasso e. V.)

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Katzen unbedingt Kennzeichnen!

Dienstag, 18. August 2015 10:41

16. August 2015

Katzenfreunde kennen das beruhigende Gefühl abends mit einer schnurrenden Katze auf dem Sofa zu sitzen… was gibt es schöneres. Was aber, wenn die Katze einmal nicht nach Hause kommt?

Katze Sofa

Immer wieder kommt es vor, dass Fundkatzen bei der Polizei, in Tierheimen oder bei uns in der Praxis ankommen und nicht anhand einer Tätowierung oder eines Transponders identifiziert werden können. Spätestens dann zeigt sich, wie wichtig und hilfreich eine eindeutige Kennzeichnung und die zwingend damit zu verbindende Registrierung des Tieres bei einem Tierregister (z.B. TASSO e.V.) ist. Aber auch andere Gründe, wie z.B. Urlaubsreisen oder Versicherungsbedingungen verlangen klar nach einer Kennzeichnung des Tieres.

Auf den Seiten von Albrecht Tiergesundheit finden Sie weitere interessante und wichtige Informationen zum Thema „Registrierung von Katzen“ => Bitte folgen.

Und noch ein paar Tipps aus der Praxis:

  • Lassen Sie Ihre Katze bei einem Tierregister registrieren. Die Registrierung ist kostenlos und ohne diese haben Finder keine Chance, das Tier seinem Besitzer zuzuordnen!
  • Vergessen Sie beim Registrieren Ihres Tieres nicht, auch Ihre Mobilnummer anzugeben. Oft sind Tierhalter tagsüber bei der Arbeit oder auf der Suche nach ihrem Tier, so dass unter dem Hausanschluss niemand erreicht werden kann.
  • Achten Sie bei einem Umzug oder einem Wechsel Ihrer Telefonnummer darauf, dass die Daten auch bei ihrem Tierregister aktualisiert werden. Oft schon war auch bei uns die Enttäuschung groß, wenn ein Transponder ausgelesen werden konnte, TASSO eine Registrierung hatte, aber die Kontaktdaten nicht mehr stimmten.

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TASSO e.V. warnt: Vorsicht vor Abzocke mit vermissten Tieren!

Dienstag, 19. August 2014 14:29

19. August 2014

 

Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. warnt vor Betrügern, die derzeit versuchen, Geld mit der Rückvermittlung vermisster Tiere zu machen.

Die Betrüger agieren gerissen: Unter dem Namen TASSO e.V., einer gefälschten TASSO-zugehörigen E-Mail-Adresse sowie der TASSO-Notrufnummer melden sich die Abzocker bei Menschen, die ihr Tier als vermisst gemeldet haben. Sie behaupten, es gefunden zu haben und bieten dem überglücklichen Besitzer die Rückführung an – gegen Bezahlung. Zuletzt erhielt ein Tierbesitzer in Büttelborn einen Anruf, dass sein Tier in Frankfurt am Main gefunden worden sei und sollte für die Übergabe des Tieres 74 Euro bezahlen. Er fiel zum Glück nicht auf den Betrug herein, sondern informierte sofort TASSO. Philip McCreight, Leiter von TASSO, sagt: „Ganz eindeutig ist es Abzocke, wenn die Tierrückvermittlung Geld kosten soll. TASSO arbeitet so nicht – unsere Services sind alle für den Tierhalter kostenlos.“

Die Abzocker gehen in der Regel wie folgt vor: Im Internet durchsuchen sie systematisch Suchmeldungen zu vermissten Tieren, in denen private Kontaktdaten insbesondere Telefonnummern oder E-Mail-Adressen der Halter angegeben sind. Unter gefälschten Telefonnummern und E-Mails kontaktieren Sie den Betroffenen und geben vor, im Auftrag von Tierkliniken, Tierheimen, Rechtsanwälten o. ä. anzurufen, zu denen das Tier gebracht worden sei. Der Halter könne es dort gegen eine Gebühr abholen oder es wird behauptet, das Tier sei verletzt und man müsse erst einmal Behandlungskosten erstatten, wenn man sein Tier zurückhaben möchte. Besonders auffällig: Die Anrufer wollen das Geld vorab. Wer darauf eingeht, sieht sein Geld nie wieder und das Tier bleibt auch weiterhin verschwunden.

Was können Sie tun?

  • Erstatten Sie sofort Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle. Diese Machenschaften sind strafbar
  • Wichtig: Niemals die eigenen Kontakt- und Adressdaten öffentlich auf Online-Plattformen wie Facebook, im Internet oder auf ausgehängten Suchplakaten angeben! Wird das eigene Tier vermisst, dann unbedingt die Suchmeldung an TASSO weitergeben. Dort ist Ihre Suchmeldung anonymisiert, und die Abzocker haben keine Chance. Sollte Ihr Tier gefunden werden, stellt TASSO den Kontakt zwischen Finder und Halter her, so dass keine persönlichen Daten herausgegeben werden müssen. 
  • Wer bereits eine Suchmeldung im Internet mit persönlichen Daten veröffentlicht hat, sollte diese löschen und durch eine anonymisierte Suchmeldung von TASSO ersetzen. 
  • Alternativ dazu können bei TASSO Suchplakate mit eingedruckter anonymer Suchmeldungs-Nummer und TASSO-Notrufnummer kostenfrei bestellt werden. 
  • Wenn ein Anrufer Sie auffordert Geld zu zahlen, damit Sie Ihr Tier wiederbekommen, können Sie von einem Betrugsversuch ausgehen.

 Quelle: (c) TASSO e.V.

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Tier entlaufen und was nun?

Freitag, 16. Mai 2014 12:09

16. Mai 2014

Über 7 Millionen Haustiere sind bereits mit ihrer Chip- oder Tätowierungsnummer bei TASSO registriert und somit im Verlustfall geschützt. Alle anderen vermissten Tiere können im Ernstfall nur sehr schwer oder gar nicht an die Besitzer zurückvermittelt werden. Leider tritt der Fall der Fälle schneller ein als man denkt: Ein gekipptes Fenster, ein lautes Geräusch oder eine offene Tür, und plötzlich ist der geliebte Vierbeiner verschwunden. Mindestens 300.000 Tiere werden jährlich in Deutschland vermisst. Dennoch wissen viele Tierhalter nicht, wie sie sich in einem solchen Moment am besten verhalten sollten.

„Zuerst einmal ist es wichtig, Ruhe zu bewahren – auch wenn dies in solch einer Situation sehr schwer fällt“, rät Philip McCreight, Leiter von TASSO. „Tierhalter sollten auf die über 30-jährige Erfahrung von TASSO bei der Rückvermittlung vertrauen und sich von unseren Mitarbeitern an der Notrufzentrale leiten lassen.“

Das sind im Verlustfall die wichtigsten Schritte für Tierhalter:

Rufen Sie schnellstmöglich in der TASSO Notrufzentrale an: (06190) 937300. Die TASSO Mitarbeiter sind rund um die Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen, für Sie erreichbar.

  1. Im ersten Telefonat nimmt TASSO die Vermisstmeldung auf, und leiten sie per E-Mail an zahlreiche ehrenamtliche Helfer im Umkreis weiter.
  2. Bitte bleiben Sie danach telefonisch immer erreichbar!
  3. Erhöhen Sie die Chance, dass Ihr Tier gefunden wird, indem Sie zusätzlich eine Suchmeldung der TASSO Internetseite aufgeben.
  4. Bitte fertigen Sie keine eigenen Plakate an, sondern bestellen Sie Ihre persönlichen Suchplakate auf der TASSO-Homepage. Sollten Sie vor kurzem umgezogen sein, hängen Sie die Suchplakate auch entlang des Weges zwischen alter und neuer Wohnung auf. Falls die Entfernung zu groß ist, informieren Sie die ehemaligen Nachbarn im alten Wohnort. Manchmal versuchen die Tiere, dorthin zurück zu laufen.
  5. Informieren Sie Ihren Tierarzt und andere Tierarztptaxen in Ihrer nähe und hängen Sie nach Möglichkeit auch dort Ihr TASSO-Suchplakat aus. Viele Fundtiere werden auch zuerst beim Tierarzt vorgestellt.

 
„Wird das eigene Tier vermisst, möchte man in der Regel alle Kanäle nutzen. Betroffenen, die sich dazu entscheiden, eine eigene Anzeige zu schalten oder einen Aufruf im Radio zu starten, rät TASSO, unter gar keinen Umständen ihre Telefonnummer preiszugeben. Auch eine Belohnung sollte niemals ausgesetzt werden, denn Betrüger nutzen eine solche Situation schamlos aus“, warnt McCreight vor der Abzocke mit vermissten Tieren.
 
Tipp: Tierhalter können die kostenlosen TASSO-Leistungen rund um die Rückvermittlung natürlich auch nutzen, wenn das Tier vor dem Verlust noch nicht in der TASSO Datenbank erfasst war. Auch eine nachträgliche Registrierung bietet für die Zukunft Schutz und Sicherheit.
 
Weiterführende Links:

Weitere Tipps für die Suche sowie Suchplakate bestellen und/oder Suchmeldung erstellen:
www.tasso.net/Tierregister/Tier-vermisst

Online-Registrierung:
www.tasso.net/online-registrierung

Schutz vor Abzocke mit vermissten Tieren:
www.tasso.net/Tierregister/Tier-vermisst/Suchtipps-und-Abzocke

 

© Copyright TASSO e.V.

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Vierbeiner sind keine Geschenke

Mittwoch, 11. Dezember 2013 21:09

11. Dezember 2013

Gerade an Weihnachten gibt es nichts Schöneres als strahlende Kinderaugen. Da ist es verständlich, dass viele Eltern ihrem Nachwuchs auch den größten Wunsch erfüllen möchten: ein eigenes Haustier. Doch die Tierschutzorganisation TASSO e. V. warnt: „Wenn die Kinder erst einmal bemerken, dass der Hund mehrmals täglich – ganz gleich bei welchem Wetter – Gassi gehen möchte, und sich die Katzentoilette oder das Kaninchengehege nicht von alleine reinigen, lässt die Freude an dem einst heiß begehrten Familienzuwachs schnell nach. Sind die Eltern nicht dazu bereit, generell die Verantwortung zu übernehmen, landet das Tier spätestens im neuen Jahr im Tierheim und wartet – manchmal jahrelang – auf ein neues Zuhause“, so Philip McCreight, Leiter von TASSO.

Tiere seien nicht nur zum Kuscheln da, so McCreight weiter. „Sie zu halten, bedeutet einen hohen Betreuungsaufwand, über den sich viele vor der Anschaffung eines Tieres nicht bewusst sind.“ Der Tierschützer legt allen Eltern nahe, Tiere nicht „einfach mal so“ zu verschenken, sondern die Entscheidung für ein tierisches Familienmitglied ganz bewusst mit allen Beteiligten gemeinsam zu treffen. Eine Hilfestellung hierfür kann zum Beispiel auch ein Ratgeberbuch über „Haltung und Pflege“ des gewünschten Tieres als Weihnachtsgeschenk sein.

Erster Ansprechpartner für Tiersuchende sollten immer die Tierheime sein, rät McCreight. Familien können sich dort ausführlich beraten lassen, welches Tier zu ihnen passe. Außerdem sei es wichtig, in intensiven Gesprächen vorab zu klären, welches Familienmitglied welche Aufgaben übernimmt. „Nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann ein Tier zu einem dauerhaften Begleiter werden“, weiß der Tierschützer. Zu beachten sei zudem, dass die meisten Tierheime zur Weihnachtszeit grundsätzlich keine Tiere vermitteln, damit diese nicht als unüberlegtes Geschenk unterm Weihnachtsbaum landen.

 

 

Quelle: TASSO e.V.

 

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Wühltischwelpen: Unterstützen Sie die Umfrage zur Herkunft kranker Hunde!

Mittwoch, 17. April 2013 11:18

17. April 2013

 

Die 2010 gegründete Arbeitsgemeinschaft „Welpenhandel“, zu der sich führende Verbände und Experten aus den Bereichen Tierschutz, Zucht, Verhaltenskunde sowie Seuchenbekämpfung zusammengeschlossen haben, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in enger Zusammenarbeit mit der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig in einer groß angelegten Studie den Zusammenhang zwischen schwer erkrankten Hunden, sogenannten „Wühltischwelpen“, und dem vermehrten Auftreten schwerer Erkrankungen zu untersuchen… [Weiter lesen]

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