Beitrags-Archiv für die Kategory 'News'

Myxomatose gefährdet Kaninchen im Hamburger Westen

Sonntag, 15. September 2013 15:58

13. September 2013

Seit einigen Wochen treten vermehrt Myxomatose-Fälle bei Heimkaninchen im Hamburger Westen auf. Einziger Schutz vor der häufig tödlich verlaufenden Seuche sind rechtzeitige Impfungen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Krankheitsentwicklung in der Region empfehlen wir allen Heimtierbesitzern, Ihre Kaninchen – vor allem wenn diese im Freien gehalten werden – unbedingt durch eine Impfung zu schützen.

Die Übertragung des Myxomatose-Virus findet am häufigsten indirekt durch stechende, blutsaugende Insekten wie Stechmücken und Flöhe statt. Infizierte Tiere können das Virus aber auch im direkten Kontakt übertragen.

Nach einer Inkubationszeit von drei bis neun Tagen treten in der Regel die ersten Symptome auf. Das Kaninchen wirkt apathisch, es zeigt Fressunlust und trinkt wenig. Beim akuten Verlauf der Krankheit treten Schwellungen und Entzündungen im Bereich der Augenlider, des Mundes, der Ohren, der Lippen und des Genitalbereiches auf. Nach zirka 10 bis 14 Tagen endet die Krankheit meistens mit dem Tod.

Schutzimpfungen gegen Myxomatose

Die vorbeugende Impfung von Kaninchen in Heimtierhaltung und in Zuchtbeständen gegen Myxomatose erfolgt durch eine Erstimpfung ab der 4. – 6. Lebenswoche. Eine Nachimpfung 4 Wochen später erhöht die Schutzwirkung gegen die gefährliche Kaninchenseuche und ist durch den gestiegenen Infektionsdruck besonders zu empfehlen. Regelmäßige Wiederholungsimpfung gegen Myxomatose sollten im Abstand von 6 Monaten durchgeführt werden.

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Wohin mit dem Haustier in der Urlaubszeit?

Mittwoch, 26. Juni 2013 13:22

26. Juni 2013

Die Urlaubswelle rollt im Norden und für viele beginnt in diesen Tagen die schönste Zeit des Jahres. Aber nicht alle Haustiere können mit in den Urlaub. Was aber machen wenn man keine zuverlässige Urlaubsbetreuung finden kann oder die geplante Betreuung kurzfristig ausfällt?

Mit der Aktion „Nimmst Du mein Tier, nehm‘ ich dein Tier“ bietet der Deutsche Tierschutzbund noch bis Mitte September kostenlose Hilfe für Tierbesitzer. Dabei werden viele Tausend engagierte Tierbesitzer und Tierfreunde, die sich als „Frauchen und Herrchen auf Zeit“ anbieten, zusammengeführt. Koordiniert wird die Aktion jeweils über die örtlichen Tierschutzvereine, die Mitglied im Deutschen Tierschutzbund sind.

Interessierten Tierbesitzern steht ab sofort ein Urlaubs-Beratungstelefon unter der Rufnummer (0228) 60496-27 zur Verfügung. Die freundlichen Mitarbeiter am Telefon helfen hier gern bei der Vermittlung von Urlaubsplätzen für Ihre Heimtiere.

 

Urlaubsberatungs-Telefon

(0228) 60496-27

(Erreichbar bis September)

Montag bis Donnerstag von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr und
Freitag von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Zusätzliche Infos zum Thema Tier und Urlaub erhalten Sie hier:
http://www.tierschutzbund.de/faq-urlaub.html
Faltblatt_Tier_und_Urlaub

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Wühltischwelpen: Unterstützen Sie die Umfrage zur Herkunft kranker Hunde!

Mittwoch, 17. April 2013 11:18

17. April 2013

 

Die 2010 gegründete Arbeitsgemeinschaft „Welpenhandel“, zu der sich führende Verbände und Experten aus den Bereichen Tierschutz, Zucht, Verhaltenskunde sowie Seuchenbekämpfung zusammengeschlossen haben, hat es sich zur Aufgabe gemacht, in enger Zusammenarbeit mit der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig in einer groß angelegten Studie den Zusammenhang zwischen schwer erkrankten Hunden, sogenannten „Wühltischwelpen“, und dem vermehrten Auftreten schwerer Erkrankungen zu untersuchen… [Weiter lesen]

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Pets On Tour – Jetzt neu im Web und als App

Dienstag, 19. März 2013 22:33

19. März 2013

Wenn der Hund auf Reisen geht, muss man sich vorher über die jeweiligen Einreisebestimmungen informieren – und natürlich auch, wenn Mieze oder Fredi, das Frettchen reisen.

PoT-Banner

Unter www.petsontour.de finden Sie ab sofort einen praktischen Online-Reiseplaner mit dem Sie in wenigen Schritten alle wichtigen Informationen für Ihr Urlaubsziel erhalten. Neben den allgemeinen Vorschriften gemäß EU-Verordnung gibt es zusätzlich Hinweise zu weiteren Themen wie:

  • Tipps zur Flug-, Auto und Zugreise
  • Lokale Sonderregelungen innerhalb der EU
  • Vorschriften für ausgewählte Urlaubsländer außerhalb der EU 
  • Reisekrankheiten
  • Gesundheitsvorsorge

     

PoT-App
Wer mit via iPhone auch mobil stets informiert sein will findet alle Informationen ebenfalls über die neue PetsOn Tour-App, zum Download im iTunes App-Store.

Hier gehts zur App => PetsOnTour-App

 

 

Wir wünschen Ihnen und Ihrem vierbeinigen Begleiter gute Erholung!

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Aktion Tiergesundheit 2013 – Sichern Sie sich jetzt 20 Euro Vorsorgegeld

Samstag, 16. März 2013 14:00

16. März 2013

Richtige Vorsorge ist lebenswichtig für Ihren Hund oder Ihre Katze: So können bei frühzeitiger Diagnose viele Erkrankungen gut behandelt und sogar geheilt werden.

Daher nehmen wir auch in diesem Jahr an der Aktion Tiergesundheit 2013 teil.

Aktionszeitraum: 01. bis 30. April 2013

Die Aktion: Bereits zum vierten Mal rufen Hill’s Pet Nutrition und der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) gemeinsam zur „Aktion Tiergesundheit“ auf und leisten so einen Beitrag zur wichtigen Gesundheitsvorsorge von Haustieren.

Mit der „Aktion Tiergesundheit“ möchten Hill‘ s und der bpt an den Erfolg der letzten Jahre anknüpfen und in Zusammenarbeit mit Tierärzten ein Zeichen für das wichtige Thema der Vorsorgeuntersuchung bei Haustieren setzen. So bezuschusst Hill’s vom 1. bis 30. April 2013 erneut Vorsorgeuntersuchungen bei Hunden und Katzen. Dafür stellt Hill’s auf der Aktionswebsite www.aktion-tiergesundheit.de Tierbesitzern 15.000 Gutscheine im Wert von 20 Euro zur Verfügung.

Hills Gutschein

Das Ziel: Gesündere Tiere durch frühzeitige Diagnose und Behandlung von Krankheiten.

Schnell sein lohnt sich: Sichern Sie sich gleich hier Ihren 20,00 Euro Gutschein und registrieren sich schon jetzt bei der Aktion Tiergesundheit 2013

Gleich mit sichern: Ihren 5-€-Gutschein für jedes Hill’s Produkt das Sie beim Tierarzt kaufen.

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Stressarmer Umgang mit Katzen auf dem Weg zum Tierarzt

Freitag, 15. März 2013 12:04

15. März 2013

Das Abwehrverhalten ängstlicher Katzen kann schnell in Aggression umschlagen – mit allen negativen Folgen für die Untersuchung und deren Ergebnisse. Im folgende möchten wir Ihnen einige Tipps geben, wie ein gezieltes Handling der Katze vor dem Tierarztbesuch den Stress für den Katzenpatienten reduzieren kann.

 

KATZENKORBTRAINING

Die meisten Tierhalter lagern den Katzentransportkorb unzugänglich für die Katzen und holen ihn nur hervor, wenn er für die Fahrt zum Tierarzt benötigt wird. Dies führt dazu, dass die Katzen lernen, den Korb mit unangenehmen Dingen, wie z. B. Autofahren, in Verbindung zu bringen und sich entsprechend wehren, wenn sie in den Korb gesetzt werden sollen.

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Staupealarm bei Füchsen

Dienstag, 12. März 2013 22:08

„Warum gegen Staupe impfen, die Ansteckungsgefahr in Deutschland ist doch gleich Null“ – Dieser Satz ist ein Irrglaube und im Zweifel ein tödlicher für Hunde. Die Staupe (canine distemper) war vor Einführung der Impfung (um 1960) die verlustreichste Virusinfektion des Hundes. Das heute kaum noch Hunde an Staupe sterben liegt aber nicht daran, dass es hierzulande keine Überträger mehr gibt, sondern im Wesentlichen an den vielen verantwortungsbewussten Tierbesitzern die ihren Hund regelmäßig mit einer Impfung schützen.

Wie aktuell die Gefahr noch immer ist zeigen aktuelle Entwicklungen in Berlin, wo sich die    gefährliche Virusinfektion gerade wieder rasch verbreitet.  Zahlreiche Füchse in dieser Region sind mit dem Virus infiziert und verbreiten diesen rasch über direkten Kontakt, ihren Kot oder Urin. Für Menschen und auch Katzen ist das Virus ungefährlich, Hunde aber sind hochempfänglich. Die schwere Form befällt das Nervensystem und endet meist tödlich. Besonders gefährdet sind Welpen und ältere Hunde. Infizierte Hunde können die Infektion durch Reisen zudem auch leicht in andere Regionen übertragen.

Einen Schutz vor der Staupe erhalten Hunde durch eine entsprechende Impfung bei Ihrem Tierarzt. Wir empfehlen Hundebesitzern daher dringend, den Impfstatus ihres Vierbeiners zu überprüfen und gegebenenfalls nachimpfen zu lassen.

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Sechs Gesundheitstipps für Hunde im Winter

Donnerstag, 29. November 2012 12:10

28. November 2012


Im Winter sind bei Hunden ein paar Dinge zu berücksichtigen. Mit den sinkenden Temperaturen verändern sich die Bedürfnisse eines Hundes und damit Ihre Verantwortung.

 

 

Denken Sie insbesondere daran:

  • Lassen Sie den Hund bei Kälte nicht allein im Auto zurück. Im Sommer würden Sie Ihr Tier wegen des Backofeneffekts auch nicht allein lassen; im Winter kann der Wagen leicht zum Kühlschrank werden.
  • Wenn Sie an zugefrorenen Seen oder Flüssen unterwegs sind, müssen Sie darauf achten, dass Ihr Hund nicht ausrutscht und nicht auf Bereiche gerät, wo das Eis unter ihm einbrechen kann.
  • Bei kühlerer Witterung wird gern der Kamin in Betrieb genommen. Bedenken Sie, dass auch Ihr Hund sich gern am warmen Holz- oder Gasfeuer zusammenrollt. Achten Sie darauf, dass Pfoten oder Schwanz den Flammen nicht zu nahe kommen!
  • Bei kleinen Hunden oder Hunden mit kurzem Fell sollten Sie die Anschaffung eines warmen Wintermantels in Betracht ziehen. Falls der Hund sich dagegen sträubt, können Sie auch die Zeit im Freien abkürzen, damit er gesund bleibt.
  • Ein Hund, der auch im Winter viel im Freien ist, hat einen höheren Energiebedarf und braucht mehr Nahrung, um gesund zu bleiben.
  • Und bevor es draußen richtig kalt wird, sollten Sie Ihren Hund noch einmal vom Tierarzt durchchecken lassen. Ihr Tierarzt kann Ihnen sagen, worauf Sie in diesem Winter bei Ihrem Hund besonders achten sollten.

    (Quelle: Hill’s)

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Lungenwürmer – Eine unterschätzte Gefahr!

Freitag, 12. Oktober 2012 14:10

12. Oktober 2012

Lungenwurm - angiostrongylus

Foto: Bayer

Hunde stecken sich typischerweise mit Lungenwürmern an, in dem sie mit Wurmlarven befallene Schnecken aufnehmen. Manche davon können winzig klein an Gräsern sitzen und so unbemerkt mit dem Grün gefressen werden. Möglich ist eine Ansteckung vermutlich aber auch über winzige Wurmlarven, die aus verendeten Schnecken austreten. Wie häufig dies vorkommt, ist kaum einem Hundebesitzer bewusst.

Studie in Deutschland: 60 von 810 Tieren betroffen

Betroffen sind mehr Hunde als vermutet. So wurde im Rahmen einer deutschlandweiten Studie bei 60 von 810 Hunden (7,4 %) mit Krankheitssymptomen ein Befall mit dem Lungenwurm Angiostrongylus vasorum nachgewiesen. Je nach Stärke des Befalls gehören zu den typischen Symptomen leichte Hustenanfälle, aber auch Atemnot, Herzschwäche, Blutungsneigung und teils sogar tödliches Kreislaufversagen.

Fallberichte der Uni Zürich: Tödlich bei 7 von 10 Hunden

Fallberichte der Universität Zürich verdeutlichen, wie lebensbedrohlich Lungenwürmer für Hunde sein können: Bei 7 von 10 vorgestellten Patienten führte der Befall mit dem Lungenwurm Angiostrongylus vasorum zum Tod. Eine sachgerechte Vorsorge bzw. rechtzeitige Behandlung mit einer gegen Lungenwürmer wirksamen Wurmkur hätte diesen fatalen Ausgang verhindern können.

Der Einzige Schutz: Die richtige Entwurmung

Der einzige Schutz vor einem Befall mit Lungenwürmern und seinen möglichen Folgen sind regelmäßige Entwurmungen mit einer Wurmkur, die nachgewiesenermaßen auch gegen Lungenwürmer wie Angiostrongylus vasorum und Crenosoma vulpis wirkt.

Eine Beratung und entsprechende Präparate erhalten Sie in unserer Praxis.

Weitere Informationen finden Sie im Internet auch unter www.lungenwürmer.de

(Quelle: BAYER, TFA aktiv)

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Retten um jeden Preis?

Montag, 8. Oktober 2012 13:26

05. Oktober 2012

Foto: fotolia/© jennerwein77

Foto: fotolia/© jennerwein77

Mitgefühl, Sorge und Hilfsbereitschaft veranlassen Menschen, sich vermeintlich verlassener, kranker oder auch verletzter Wildtiere anzunehmen. „Vermeintlich verlassen“ deswegen, weil in vielen Fällen diese Tiere, meist Jungtiere, nicht verlassen sind. Das zu beurteilen, erfordert Beobachtungsgabe, Geduld und Wissen!

Was man wissen sollte:
Wildtiere sind herrenlos! Sie unterliegen zu einem Teil dem Bundesjagdgesetz und dem jeweiligen Landes- Jagdgesetz und zum anderen Teil dem Bundesnaturschutzgesetz. Die Tierarten, die unter das Bundesjagdgesetz
bzw. das Landes-Jagdgesetz fallen, sind im Gesetz aufgelistet.

www.gesetze-im-internet.de/bjagdg

Alle anderen fallen unter das Bundesnaturschutzgesetz und hier unter den Artenschutz.
Grundsätzlich ist es verboten und damit gesetzeswidrig, Wildtiere aus der Natur zu entnehmen!!!

Weitere Informationen finden Sie in nachfolgender Broschüre:

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